Warum schwimmt ein boot??
was steckt dahinter?
Der Grund, warum Schiffe schwimmen können, liegt darin, dass sie im Inneren sehr viel Luft enthalten. Beim Eintauchen ins Wasser verdrängt ein Schiff eine große Wassermenge, was zu einer großen Auftriebskraft führt. Das Schiff sinkt so tief ein, dass das verdrängte Wasser genau so schwer ist wie das Schiff.
wir suchen beweise für diese aussage!
Versuch 1:
Wir legten einen Korken ins Wasser - er schwamm an der Oberfläche.
Wir legten eine Kugel in das Gefäß - sie ging unter!
Im dritten Durchgang hängten wir den Korken an die Kugel dran - die Kugel ging nicht mehr unter sondern wurde vom Korken an der Oberfläche gehalten!
Begründung: Der Korken hat eine sehr geringe Dichte, die Kugel hat eine große Dichte (sie ist sehr schwer, obwohl sie so klein ist). Kombiniert man die beiden, dann ist die mittlere Dichte (der Durchschnitt aller Stoffe) noch so gering, dass die Kugel nicht untergeht.
Wir legten einen Korken ins Wasser - er schwamm an der Oberfläche.
Wir legten eine Kugel in das Gefäß - sie ging unter!
Im dritten Durchgang hängten wir den Korken an die Kugel dran - die Kugel ging nicht mehr unter sondern wurde vom Korken an der Oberfläche gehalten!
Begründung: Der Korken hat eine sehr geringe Dichte, die Kugel hat eine große Dichte (sie ist sehr schwer, obwohl sie so klein ist). Kombiniert man die beiden, dann ist die mittlere Dichte (der Durchschnitt aller Stoffe) noch so gering, dass die Kugel nicht untergeht.
Versuch 2 : Schwimmt Knetmasse?
Diese Frage beantworteten wir durch zwei Versuche:
Im ersten Versuch ließen wir einen Klumpen Knetmasse ins Wasser fallen - dieser Klumpen ging sofort unter!
Als nächstes nahmen wir die gleiche Menge Knetmasse und formten in der Mitte einen Hohlraum. Diese Knetmasse ging nicht unter sondern schwamm an der Oberfläche des Wassers.
Diese Frage beantworteten wir durch zwei Versuche:
Im ersten Versuch ließen wir einen Klumpen Knetmasse ins Wasser fallen - dieser Klumpen ging sofort unter!
Als nächstes nahmen wir die gleiche Menge Knetmasse und formten in der Mitte einen Hohlraum. Diese Knetmasse ging nicht unter sondern schwamm an der Oberfläche des Wassers.
Versuch 3 : Die U-Boot-Zitrone
Wir gaben in ein gefülltes Gefäß eine Zitrone - diese schwamm an der Oberfläche.
Als nächstes schälten wir eine Zitrone (auch die weiße Schale muss abgeschält werden!!!) - diese ging im Wasser unter!
Begründung: Eine Zitrone besteht aus sehr viel Wasser und Zellmaterial. In der Schale der Zitrone sind viele Luftbläschen enthalten. Das Volumen einer Zitrone (mit Schale) ist groß und die mittlere Dichte ist geringer als die von Wasser. Bei einer geschälten Zitrone fällt die Schale (und damit die Luftbläschen) weg, das Volumen wird kleiner und die mittlere Dichte ist größer als die des Wassers - die Zitrone sinkt!
Wir gaben in ein gefülltes Gefäß eine Zitrone - diese schwamm an der Oberfläche.
Als nächstes schälten wir eine Zitrone (auch die weiße Schale muss abgeschält werden!!!) - diese ging im Wasser unter!
Begründung: Eine Zitrone besteht aus sehr viel Wasser und Zellmaterial. In der Schale der Zitrone sind viele Luftbläschen enthalten. Das Volumen einer Zitrone (mit Schale) ist groß und die mittlere Dichte ist geringer als die von Wasser. Bei einer geschälten Zitrone fällt die Schale (und damit die Luftbläschen) weg, das Volumen wird kleiner und die mittlere Dichte ist größer als die des Wassers - die Zitrone sinkt!
Versuch 4 : Die schwebende Kartoffel
Dieser Versuch zeigt, dass der Auftrieb abhängig ist vom Material. Im Salzwasser herrscht wesentlich größerer Auftrieb als im Leitungswasser - die Kartoffel schwebt im Grenzbereich der beiden Flüssigkeiten.
Dieser Versuch zeigt, dass der Auftrieb abhängig ist vom Material. Im Salzwasser herrscht wesentlich größerer Auftrieb als im Leitungswasser - die Kartoffel schwebt im Grenzbereich der beiden Flüssigkeiten.
Versuch 5 : Der folgsame Wasserballon
In diesem Versuch geht es auch darum zu zeigen, wie die Auftriebskraft verändert werden kann. Zu Beginn ist der mit Wasser gefüllte Luftballon (der mit einer Büroklammer beschwert wurde!) am Boden des Gefässes. Gibt man Salz hinzu, erhöht sich der Auftrieb - der Ballon schwebt bzw. steigt an die Oberfläche!
In diesem Versuch geht es auch darum zu zeigen, wie die Auftriebskraft verändert werden kann. Zu Beginn ist der mit Wasser gefüllte Luftballon (der mit einer Büroklammer beschwert wurde!) am Boden des Gefässes. Gibt man Salz hinzu, erhöht sich der Auftrieb - der Ballon schwebt bzw. steigt an die Oberfläche!